"Burgbernheim - Orts- und Häusergeschichte bis ins 21. Jahrhundert"

- so lautet der Titel der von Hermann Emmert erstellten Chronik
Herausgegeben wird sie von der Gesellschaft für Familienforschung in Franken, die sie als Band 22 in ihre Reihe Quellen und Forschungen zur fränkischen Familiengeschichte aufgenommen hat. Einschließlich eines umfassenden Registers umfasst das Buch 516 Seiten und enthält 50 Abbildungen, davon 14 in Farbe.
Im 1. Teil wird die Ortsgeschichte neu dargestellt. Dabei hat der Autor besonderen Wert auf die verständliche Herausstellung von historischen Zusammenhängen und Hintergründen gelegt und Fehldeutungen früherer Chronisten widerlegt.
Es folgt die Erläuterung der vorgefundenen grundherrschaftlichen Verhältnisse, die sich bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts in der Geschichte der Häuser widerspiegeln. Rund ein Dutzend solcher Herrschaften - von Adel bis Kirche - treten als Obereigentümer der Höfe, von denen sie Abgaben bezogen, in Erscheinung.
Im 2. Teil geht es um die Besitzergeschichte der einzelnen Häuser bzw. Anwesen.
Bei jenen des historischen Ortskerns stehen am Anfang alte Beschreibungen, aus welchen sich ihre Einbindung in das System der Grundherrschaften ergeben. Die Eigentümer konnten teilweise vom 16. Jahrhundert an und meist bis ins Jahr 2007 ermittelt werden, wobei in den meisten Fällen auch der Anlass des Eigentumübergangs ersichtlich wird. Dazu gehören Verweise auf das 2005 von der gleichen Gesellschaft herausgegebene Bürgerbuch des ehemaligen Marktfleckens Burgbernheim 1597 - 1840. Die dortigen Einträge werden häufig in Fußnoten wiedergegeben.
Erfasst wurden die bis 1954 gebauten Häuser, einschließlich Hochbach.
Zwischen beiden Teilen befinden sich Farbtafeln, z. B. alte Landkarten ab 1533, auf welchen Burgbernheim dargestellt ist. Alten farbigen Katasterplänen von 1828 stehen Luftaufnahmen der neuesten Zeit gegenüber und lassen die Entwicklung des Ortsbildes erkennen.
Den Umschlag schmückt ein Ausschnitt aus einer gezeichneten Landkarte des 17. Jahrhunderts mit vielen Details der Umgebung Burgbernheims, auf der Umschlagrückseite wird der farbige Katasterplan von 1828 wiedergegeben.
Zum Inhalt schreibt Dr. Gerhard Rechter, Leiter des Staatsarchivs Nürnberg und Verfasser der Häusergeschichte von Uffenheim (Band 12 o.g. Reihe) in seinem Geleitwort:
" Als Ergebnis wird die zuweilen mythenumrankte Geschichte dieser alten Siedlung auf den soliden Sockel der Quellen zurück- und einer neuen Sicht zugeführt ".
Der von der Gesellschaft für Familienforschung festgelegte Verkaufspreis im Buchhandel wird 27 Euro betragen.
Durch den Erwerb eines Kontingents kann die Stadt Burgbernheim, solange der Vorrat reicht, das Exemplar zum Sonderpreis von 25 Euro abgeben. Verkaufsstelle ist das Rathaus Burgbernheim, Rathausplatz 1, Burgbernheim, Tel. 09843/309-34, e-mail: tourist@burgbernheim.de
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26.04.2024 19:00 Internationaler Tag der Streuobstwiese; Fachvortrag "Essbare Landschaften-Essbare Gemeinden. Obstvielfalt für Alle!" von Sigi Tatschl Tag der Streuobstwiese Sigi Tatschl referiert zu „Essbare Landschaften – Essbare Gemeinden“ Am 26. April findet zum vierten Mal der „Tag der Streuobstwiese“ statt. Unter dem Motto #streuobstueberall wird in Deutschland und in vielen weiteren Staaten gefeiert.
Sa, 27.04.2024
27.04.2024 09:00 - 12:00 Veredelungskurs mit Klaus Huprich Veredelungskurs mit Klaus Huprich Das Veredeln von Obstgehölzen ist eine uralte gärtnerische Technik. Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedliche Verfahren. Im Spätwinter werden Edelreiser auf eine sogenannte Unterlage gesetzt. Die Technik dafür heißt Kopulation. Im Sommer wird eine andere Veredlungstechnik angewendet: die Okulation.
So, 28.04.2024

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