Buchheim

Buchheim aus der Vogelperspektive
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Buchheim aus der Vogelperspektive

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 760 in einer Schenkungsurkunde des Edelmanns Granwolf, der die „villa Bouchheim" samt dem weiteren Grundbesitz in Buchheim und Ergersheim dem Kloster Fulda vermachte. Nach den ältesten Namensformen wird Buchheim als Rodungsdorf „Heim im Buchenwald" gedeutet.

1460 kamen Buchheim und seine Umgebung unter die Herrschaft der Ansbacher Markgrafen und der Hohenzollern, die hier 1527 im Zuge der Reformation den evangelischen Glauben einführten. 1978 wurde Buchheim in die Stadt Burgbernheim eingemeindet. Heute hat Buchheim 181 Einwohner.

Die Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Blasius ist spätmittelalterlich, der Ausbau erfolgte 1707/09, die letzte Restaurierung in unserem Jahrhundert. Der Wendelsäulenaltar stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts, die Kanzel aus der Werkstatt von Georg Brenck dem Älteren aus Bad Windsheim (1611).